Hat Kant die Sinnlichkeit aus der Moralität je ausgeschlossen? Eine Studie zu Kants moralischer Psychologie / E. Oggionni - In: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht. Akten des XI. Kant-Kongresses 2010. Kant and Philosophy in a Cosmopolitan Sense / [a cura di] S. Bacin, A. Ferrarin, C. La Rocca, M. Ruffing. - Berlin : De Gruyter, 2013 Oct. - ISBN 978-3-11-024649-0. - pp. 425-434 (( Intervento presentato al 11. convegno Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht. Kant and Philosophy in a Cosmopolitan Sense tenutosi a Pisa nel 2010.

Hat Kant die Sinnlichkeit aus der Moralität je ausgeschlossen? Eine Studie zu Kants moralischer Psychologie

E. Oggionni
2013

Abstract

Hat Kant eine einheitliche Theorie der moralischen Motivation vertreten? Und, wenn ja, welche? Die gegenwärtige Debatte konzentriert sich auf zwei gegensätzliche Deutungen von Kants moralischer Triebfeder, die „affektivistische” und die „intellektualistische”. Die Entscheidung für eine dieser Möglichkeiten muss sich m. E. sowohl auf Textbeweise stützen, als auch eine gewisse theoretische Plausibilität aufweisen. Ziel des Aufsatzes ist es, eine Argumentation vorzustellen, die zu dem Schluss führt, dass Kant die Sinnlichkeit nie aus seiner Theorie der moralischen Motivation ausgeschlossen hat. Die intellektualistische Deutung der Kantischen Theorie der moralischen Triebfeder wird auf einige Stellen aus der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten zurückgeführt, die wiederum affektivistisch interpretiert werden, v. a. durch die Parallelziehung mit Kants Benutzung des Adverbs „unmittelbar“ in seinen Vorlesungen über Psychologie.
Settore M-FIL/06 - Storia della Filosofia
Settore M-FIL/03 - Filosofia Morale
ott-2013
Kant Gesellschaft
Società Italiana di Studi Kantiani
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